Das BICORN-Verfahren nach Ablaßmaier

Darstellung einer intakten Anatomie des Zwerchfells sowie Speiseröhre
Regelrechte Anatomie des Magens

Zwerchfellbruch in situ

Zwerchfellbruch

Repositionierung des Magens

Repositionierung Magen zur Vorbereitung der OP

Freipräparation der Bruchlücke

Freipräparation der Bruchlücke

Verschließen des Zwerchfellbruchs

Verschließen des Zwerchfellbruchs

Wiederherstellung des His-Winkel

Wiederherstellung des His-Winkel

Vollständige Rekonstruktion

Vollständige Rekonstruktion

Eine alternative Zwerchfellbruch-Operation

Das Bicorn-Verfahren ist eine Alternative zu den gängigen Operationsverfahren. Ziel ist es die ursprüngliche Anatomie des Magens wieder herzustellen und somit die typischen Symptome eines Zwerchfellbruchs, wie chronisches Sodbrennen, auf ein Minimum zu beschränken. Die Erfolge zeigen sich in den Patientenstimmen und die wissenschaftliche Untersuchung zur Patientenzufriedenheit von Jessica-M. Rana-Krujatz (2014) untermauern die Erfolge des Verfahrens.   

Über vier kleine Hautschnitte in der Größe von 5 Millimeter und einem 12 Millimeterschnitt werden die OP-Instrumente in das Operationsgebiet eingebracht und über den Operationsmonitor geführt und kontrolliert. Im Unterschied zu Therapieverfahren, bei denen der Magenfundus zur Bildung einer Manschette verwendet wird, erhält bei diesem Verfahren der Magenfundus seine ursprüngliche halbmondförmige Gestalt zurück.

(BI-ological CO-nservative ReconstructioN → biologische; sehr vorsichtige, erhaltende; Rekonstruktion; bicorn: Englisch „halbmondförmig“)